Mahnwache in Fischach gegen Rassismus und Hass

Am Dienstag, 3. März 2020 fand auf dem Marktplatz Fischach eine überparteiliche Mahnwache gegen „Rassismus, Hass und Hetze“ statt. Vor Ort fanden sich rund 100 Menschen ein, die ein Zeichen setzen wollten. Neben Bürgermeister Ziegelmeier, nahmen seine Amtskollegen Josef Böck, Langenneufnach, und Hans Biechele, Mickhausen, teil. Aus dem Fischacher Marktgemeinderat waren Vertreterinnen und Vertreter aller Parteien anwesend.

Bürgermeister Peter Ziegelmeier gedachte in seiner Rede an die jüdische Geschichte in Fischach und spannte den Bogen in die heutige Zeit. In Zeiten wo Rassismus wieder salonfähig wird, ist es wichtig, dass sich die Menschen aufbegehren, um zu zeigen, dass sich die Geschichte nicht wiederholen darf.

Der Landtagsabgeordnete Max Deisenhofer nahm die aktuellen Ereignisse zum Anlass, dass er zur Solidarität in der Gesellschaft aufruft. Die CSU-Fraktionsvorsitzende Ines Penzhorn sprach sich ebenfalls für mehr Miteinander aus, insbesondere im Hinblick auf die Fischacher Geschichte.

Wir möchten allen Danken, die ein Zeichen für Solidarität und Nächstenliebe zeigten.

1. Reihe v.l. Kreisvorstand Felix Senner, Lukas Räther, Simone Linke, Landratskandidatin Silvia Daßler, Landtagsabgeordneter Max Deisenhofer
2. Reihe v. l. David Schrupp-Heidelberger, Peter Reidel, Marktgemeinderätin Christine Disse-Reidel

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